Ausgabe 7/2015: Nach 40 Jahren Hoffnungen auf einen neuen Iran - Atomabkommen schafft Klima des Vertrauens
Vor 40 Jahren führte der Vorsitzende der Jungen Union Bayern, Theo Waigel MdB, eine Delegation von CSU-Nachwuchspolitikern nach Persien, wo sie überall freundlich empfangen wurde. Es herrschte dort noch der Shah, der Westen betrachtete das aufstrebende Land mit Wohlwollen. Den Namen „Iran“ gab es zwar, doch „Persien“ klang historischer, vertrauenswürdiger. Anti-Shah-Demonstrationen, wie sie besonders in der Bundesrepublik Deutschland üblich waren (trotz oder wegen der deutschen Ehefrau des Shah), wurden als damals übliche „linke Mache“ abgetan. Als aber der Student Benno Ohnesorg bei einer dieser Demonstrationen in Berlin ums Leben kam (wie man heute weiß, unter Einfluss der Stasi), brodelte die deutsche Politik.
2015-07 Atomabkommen Iran.pdf
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